Wie sieht eigentlich der Alltag unserer Lehrmeister aus?
Unsere Lehrmeister sind unsere beiden Seminarpferde „Bubi“ und „Mädi“, die mittlerweile 8 Jahre alt sind. Aber nicht nur diese beiden, sondern die ganze Jungpferdeherde hilft uns bei unseren Seminaren, den Teilnehmern die verschiedensten Themen nahe zu bringen.
„Bubi“ und „Mädi“ sind sozusagen die Erzieher unserer Youngsters. Die Jungpferde lernen von ihnen den sozialen Umgang miteinander.
Die Herde wird auf unserem Hof, der Fohlenaufzucht Listl, artgerecht gehalten. Das bedeutet, dass die Pferde so naturnah wie möglich leben. Sie können sich rund um die Uhr frei bewegen, haben rund um die Uhr freien Zugang zu den Weiden und zu den Heuraufen, so dass sie sich komplett selbst versorgen können.
Wichtig hierbei ist der Zusammenhalt der Herde, so dass das Miteinander gut funktioniert. Die Pferde bewegen sich im Herdenverband. Beim Schlafen gibt es z.B. meist einen „Aufpasser“, so dass sich die Herde ungestört ausruhen kann. Auch die gegenseitige Fellpflege ist wichtig und ein Zeichen von Harmonie und Zusammenhalt untereinander.
Uns ist auch der tägliche Kontakt zu den Menschen wichtig. Die Pferde sollen nicht nur den sozialen Umgang untereinander lernen, sondern auch den Umgang mit den Menschen lernen, das sogenannte Fohlen-ABC. Tägliches Anbinden beim Füttern, regelmäßiges Führen und Putzen gehören dazu. So bereiten wir die Youngesters schonend auf ihr Leben als Reitpferd vor.
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