Emoji-Studie „Future of Creativity“

Emoji-Studie „Future of Creativity“

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Was haben diese fünf Symbole gemeinsam? Es sind die fünf beliebtesten von insgesamt ca. 3.600 Emojis – nach der Studie „Future of Creativity“ des Softwareunternehmens Adobe, bei der 10.000 Emoji-Nutzer weltweit befragt wurden.

88 Prozent der deutschen Befragten geben an, dass die Emojis sowohl privat als auch beruflich unterstützen, sich besser auszudrücken. 

Im beruflichen Kontext liegt der Nutzen nach den Aussagen der Befragten im raschen Austausch von Ideen, in einer effizienteren Entscheidungsfindung im Team und einem reduzierten Bedarf an Meetings und Anrufen.

 „Eine der Herausforderungen bei hybrider Arbeit besteht in der Interpretation schriftlicher Kommunikation von Kolleg*innen. Emojis helfen uns, potenzielle Missverständnisse zu entschärfen. Ein kurzer Smiley am Ende einer Nachricht kann schon viel bewirken“, so Kamile Demir, Informatikerin bei Adobe und Adobe-Vertreterin im Unicode Emoji Subcommittee.

Auch sind über 50 Prozent der Studienteilnehmer der Meinung, dass sich die Bildchen positiv auf die Glaubwürdigkeit ihres Gegenübers auswirken.

Auf die Sympathie des Kommunikationspartners haben die kleinen Piktogramme ebenso Einfluss: 73 Prozent der deutschen Emoji-Nutzer nehmen den Absender sympathischer, lustiger und cooler wahr, wenn dieser Emojis nutzt.

49 Prozent erhöhten die Verwendung von Emojis in den letzten 12 Monaten – es wird also spannend, wie die Emojis die Kommunikationswege in Zukunft noch beeinflussen werden.

Quelle:
//www.kom.de/wie-emojis-die-berufliche-und-private-kommunikation-beeinflussen/

Körpersprache

Mehr erreichen. Durch Pferde! Körpersprache

Wir kommunizieren seit 6 Millionen Jahren mit unserer Körpersprache, erst seit 40.000 Jahren mit Worten.

Wir beherrschen mehr als 1.000 Körperhaltungen, mehr als 5.000 Gesten und mehr als 250.000 Gesichtsausdrücke.

Dabei geht es nicht nur um die Anwendung, sondern auch um das Lesen der Körpersprache.

Es gilt:
Die Zunge kann lügen – der Körper lügt nie. 

Nonverbale Signale sind von hoher Bedeutung, denn nur durch diese werden unsere Aussagen glaubwürdig, erst dann entsteht für unser Gegenüber ein stimmiges Bild, Authentizität und Vertrauen.

So zeigt uns der Blickkontakt, ob der Gesprächspartner etwa überzeugend, offen, vertrauenswürdig, desinteressiert oder unsicher ist. Mit einer entsprechenden Sitzhaltung wirken Menschen aggressiv, gelangweilt, aktiv oder machen sich sogar zum Opfer. Die Handhaltung verrät, ob die Person stark, selbstbewusst und souverän oder gestresst ist und unter Druck steht. Eine aufrechte und offene Körperhaltung deutet auf ein selbstbewusstes Gegenüber hin, hängende Schultern sprechen für Angst und Schüchternheit. 

Durch die Auseinandersetzung mit der Körpersprache (der eigenen und der des Gegenübers) gelingt es besser, erfolgreich zu kommunizieren.

Basis hierfür ist, Körpersprache zu verstehen und in die richtige Anwendung zu bringen. Am besten gelingt es, wenn man die eigene Haltung, Einstellung und Glaubenssätze hinterfragt.

Denn:
Der Körper lügt nie.

Wenn Sie ehrlich und authentisch sind, handelt Ihr Körper genau richtig.

Mehr Einblick in das Thema Körpersprache erhalten Sie in unseren Seminaren.

Die eigene Kommunikation überprüfen?

Macht es Sinn, seine eigene Kommunikation zu überprüfen?

  • Sie arbeiten seit Jahren mit Ihren Kollegen / Geschäftspartnern zusammen?
  • Sie sind ein eingespieltes Team?
  • Sie kennen sich gegenseitig schon sehr gut?
  • Jeder weiß, wie der andere reagieren wird?

Ist es denn dann überhaupt noch nötig, sich um die eigene Kommunikation Gedanken zu machen? Es funktioniert doch alles!?

Funktioniert wirklich immer alles?

  • Gibt es nicht doch die ein oder andere Situation, bei der man sich nicht sicher ist, ob man vielleicht hätte besser reagieren können?
  • Wissen Sie tatsächlich, ob Ihr Gegenüber die Kommunikation mit Ihnen als angenehm empfindet oder hat man sich einfach nur aneinander gewöhnt?
  • Haben Sie es nicht doch das ein oder andere Mal auch mit neuen Kollegen / Geschäftspartnern zu tun? Wollen Sie auf ganz neue Situationen vorbereitet sein?
  • Könnten Sie vielleicht nicht doch noch „mehr rausholen“?

Vielleicht schadet es doch nicht, hin und wieder einen Blick auf die EIGENE Kommunikation und auf die Kommunikation IM TEAM zu werfen? 

Vielleicht ja sogar auch mal auf ganz andere Art und Weise?

Geruch als zusätzliches Kommunikationsmedium der Pferde

Studie Geruch Pferde Mehr erreichen durch Pferde

Während unserer Seminare gehen wir bei den Praxisübungen intensiv auf die Themen Außenwirkung, Auftreten, nonverbale Kommunikation etc. ein. Die Pferde spiegeln den Menschen dabei wider und geben direktes Feedback, was einen Rückschluss über das Kommunikations- und Führungsverhalten jedes einzelnen Teilnehmers zulässt.

Aber nicht nur die Körpersprache ist ein bedeutendes Kommunikationsmedium zwischen Mensch und Pferd, wie Forscher in einer Studie 2019 herausfinden konnten. Auch Gerüche, die sogenannte Chemosignale enthalten, verraten dem Pferd den Gemütszustand des Menschen.

Was bei Hunden schon länger bekannt ist, wurde 2019 auch bei Pferden in einer Studie von Dr. Antonio Lanatá und seinen Kollegen nachgewiesen. In dieser Untersuchung wurden mehreren Testpersonen Filme gezeigt, die entweder fröhlich oder angsteinflößend waren. Der Schweiß, den die Testpersonen dabei absonderten, wurde auf saugfähigen Pads aufgefangen. Diese Pads wiederum wurden im Anschluss Testpferden präsentiert, so dass sie daran riechen konnten. Dabei waren je nach Pad deutliche Veränderungen in der Herzfrequenz und der Atmung der Pferde erkennbar, woraus sich ein eindeutiger Unterschied zwischen menschlicher Fröhlichkeit und Angst ableiten ließ. 

„Unsere Ergebnisse zeigen, dass Gerüche des menschlichen Körpers sympathische und parasympathische Veränderungen hervorrufen und Pferde emotional stimulieren. Das lässt auf eine Übertragung von Emotionen zwischen den Spezies über Körpergerüche schließen“, resümierte Antonio Lanatá.

Dem Pferd gegenüber ist es also nicht möglich, seine Emotionen zu verheimlichen, auch wenn man augenscheinlich seine Körpersprache perfekt im Griff hat. Dies nutzen wir für unsere Seminare und Teamevents.

Quellen: